BAU EINES FAMILIENZENTRUMS
AUF DEM GELÄNDE DER GRUNDSCHULE

Auf einem Teil-Grundstück der Brüder-Grimm-Grundschule im Göttinger Bogen wird das neue Familienzentrum mit Kita entstehen. Dazu hat im Juli 2021 die Stadtverordnetenversammlung einem Grundstückstausch mit dem Landkreis zugestimmt. Die Stadt tritt ein Doppelhaus samt Grundstück an der Breitenbacher Grundschule an den Kreis ab, der das Gebäude für die Nachmittagsbetreuung nutzen wird und erhält im Gegenzug einen 5.000qm großen Teil des ehemaligen Sportplatzes auf dem Gelände der Grundschule im Göttinger Bogen. Das Vergabeverfahren für die Teilnahme von Architekturbüros wurde Mitte 2022 auf den Weg gebracht und im Oktober 2022 abgeschlossen. Das dabei ausgewählte Architekturbüro Reith, Wehner, Storch aus Fulda hat im November 2022 seine Arbeit aufgenommen.

BAU EINES FAMILIENZENTRUMS
AUF DEM GELÄNDE DER GRUNDSCHULE

Auf einem Teil-Grundstück der Brüder-Grimm-Grundschule im Göttinger Bogen wird das neue Familienzentrum mit Kita entstehen. Dazu hat im Juli 2021 die Stadtverordnetenversammlung einem Grundstückstausch mit dem Landkreis zugestimmt. Die Stadt tritt ein Doppelhaus samt Grundstück an der Breitenbacher Grundschule an den Kreis ab, der das Gebäude für die Nachmittagsbetreuung nutzen wird und erhält im Gegenzug einen 5.000qm großen Teil des ehemaligen Sportplatzes auf dem Gelände der Grundschule im Göttinger Bogen. Das Vergabeverfahren für die Teilnahme von Architekturbüros wurde Mitte 2022 auf den Weg gebracht und im Oktober 2022 abgeschlossen. Das dabei ausgewählte Architekturbüro Reith, Wehner, Storch aus Fulda hat im November 2022 seine Arbeit aufgenommen.

UMBAU DES RATHAUSMARKTES

Auf dem Rathausmarkt gibt es zu wenig Aufenthaltsqualität. Die durch die Stadtsanierung der 70er und 80erJahre hergestellte Stadtmitte erweist sich den heutigen Bedürfnissen der Stadtgesellschaft nicht mehr gewachsen. Der tiefergelegene Rathausmarkt ist nur durch eine Rampe und Treppenanlagen erreichbar, er ist nicht barrierefrei. Die Oberfläche des kleinteiligen Porphyrpflasters birgt Stolperfallen, viele Steine sind verschoben oder brüchig. Der Platz eignet sich nur bedingt für größere Veranstaltungen, weil die Fläche in verschiedene kleinteilige Ebenen unterteilt ist. Besonders im Bereich des Rathauses fehlen Angebote für Freiluftgastronomie und Sitzgelegenheiten. Der rückwärtige Bereich mit Einfahrt zur Tiefgarage weist funktionale und gestalterische Defizite auf. Es besteht eine schlechte Anbindung für Fußgänger zwischen Innenstadt und den umgebenden Quartieren und Grünräumen. Auch die fußläufige Verbindung zum alten Ortskern ist schlecht. Für den Rathausmarkt wurde im Juni und Juli 2022 ein Architektenwettbewerb durchgeführt, dessen Gewinner in einer Preisgerichtssitzung am 18.Juli 2022 gekürt wurden. Ziel des Wettbewerbes waren der Ausbau des Rathausmarktes und der angrenzenden Fußgängerzone als zentraler Treffpunkt mit mehr Aufenthaltsqualität, die Herstellung von Barrierefreiheit auf dem Platz und seiner Zuwegung bei gleichzeitiger Ertüchtigung des Platzes für Veranstaltungen und Marktstände.

Die Ergebnisse des Wettbewerbs finden Sie hier:

UMBAU DES RATHAUSMARKTES

Auf dem Rathausmarkt gibt es zu wenig Aufenthaltsqualität. Die durch die Stadtsanierung der 70er und 80erJahre hergestellte Stadtmitte erweist sich den heutigen Bedürfnissen der Stadtgesellschaft nicht mehr gewachsen. Der tiefergelegene Rathausmarkt ist nur durch eine Rampe und Treppenanlagen erreichbar, er ist nicht barrierefrei. Die Oberfläche des kleinteiligen Porphyrpflasters birgt Stolperfallen, viele Steine sind verschoben oder brüchig. Der Platz eignet sich nur bedingt für größere Veranstaltungen, weil die Fläche in verschiedene kleinteilige Ebenen unterteilt ist. Besonders im Bereich des Rathauses fehlen Angebote für Freiluftgastronomie und Sitzgelegenheiten. Der rückwärtige Bereich mit Einfahrt zur Tiefgarage weist funktionale und gestalterische Defizite auf. Es besteht eine schlechte Anbindung für Fußgänger zwischen Innenstadt und den umgebenden Quartieren und Grünräumen. Auch die fußläufige Verbindung zum alten Ortskern ist schlecht. Für den Rathausmarkt wurde im Juni und Juli 2022 ein Architektenwettbewerb durchgeführt, dessen Gewinner in einer Preisgerichtssitzung am 18.Juli 2022 gekürt wurden. Ziel des Wettbewerbes waren der Ausbau des Rathausmarktes und der angrenzenden Fußgängerzone als zentraler Treffpunkt mit mehr Aufenthaltsqualität, die Herstellung von Barrierefreiheit auf dem Platz und seiner Zuwegung bei gleichzeitiger Ertüchtigung des Platzes für Veranstaltungen und Marktstände.

Die Ergebnisse des Wettbewerbs finden Sie hier:

AUFWERTUNG DES SPIELPLATZES
GRIMMELSBERGSTRASSE

Der Spielplatz soll gemeinsam mit einem Teil der benachbarten Grimmelsbergstraße neu geordnet und gemeinsam zu einem Quartierspark für alle Generationen qualifiziert werden. Neben getrennten Spielbereichen für Kleinkinder und größere Kinder sollen durchgrünte Aufenthaltszonen für alle Altersgruppen durch Spazierwege mit dem Quartier verknüpft werden. Es hat bereits eine Bürgerbeteiligung vor Ort mit Familien und Anwohnern stattgefunden. Die Ideen, die dabei entwickelt wurden, hat das Freiraumplanungsbüro „Stadt und Natur“ aus Kassel in einen Plan umgearbeitet, der bereits teilweise in einem ersten Bauabschnitt umgesetzt wurde. Der Spielplatz wird mit Spielgeräten, einem Seilparcours, einer Wasserspielanlage und einem Rutschenturm aufgewertet, der dem Bebraer Wasserturm nachempfunden ist. Für den ersten Bauabschnitt sind zunächst Investitionen von 220.000 Euro geplant. Der Rutschenturm aus Robinienholz steht seit Dezember 2021. Er wurde von der Firma Spielart aus Laucha in Thüringen gefertigt. Die Lieferung der restlichen Geräte verzögert sich durch die Insolvenz einer beteiligten Firma, soll aber bis Ende 2022 erfolgen. Für den zweiten Bauabschnitt fand im Mai 2022 ein Spielfest mit Beteiligungsaktion statt, bei dem Kinder und Erwachsene ihre Wünsche und Sorgen auf jeweils einer Motzwand, Wünsche- und Lobwand zum Ausdruck bringen konnten. Weitere Beteiligungsaktionen mit dem Quartiersbüro und dem Planungsbüro sind anvisiert.

AUFWERTUNG DES SPIELPLATZES
GRIMMELSBERG-
STRASSE

Der Spielplatz soll gemeinsam mit einem Teil der benachbarten Grimmelsbergstraße neu geordnet und gemeinsam zu einem Quartierspark für alle Generationen qualifiziert werden. Neben getrennten Spielbereichen für Kleinkinder und größere Kinder sollen durchgrünte Aufenthaltszonen für alle Altersgruppen durch Spazierwege mit dem Quartier verknüpft werden. Es hat bereits eine Bürgerbeteiligung vor Ort mit Familien und Anwohnern stattgefunden. Die Ideen, die dabei entwickelt wurden, hat das Freiraumplanungsbüro „Stadt und Natur“ aus Kassel in einen Plan umgearbeitet, der bereits teilweise in einem ersten Bauabschnitt umgesetzt wurde. Der Spielplatz wird mit Spielgeräten, einem Seilparcours, einer Wasserspielanlage und einem Rutschenturm aufgewertet, der dem Bebraer Wasserturm nachempfunden ist. Für den ersten Bauabschnitt sind zunächst Investitionen von 220.000 Euro geplant. Der Rutschenturm aus Robinienholz steht seit Dezember 2021. Er wurde von der Firma Spielart aus Laucha in Thüringen gefertigt. Die Lieferung der restlichen Geräte verzögert sich durch die Insolvenz einer beteiligten Firma, soll aber bis Ende 2022 erfolgen. Für den zweiten Bauabschnitt fand im Mai 2022 ein Spielfest mit Beteiligungsaktion statt, bei dem Kinder und Erwachsene ihre Wünsche und Sorgen auf jeweils einer Motzwand, Wünsche- und Lobwand zum Ausdruck bringen konnten. Weitere Beteiligungsaktionen mit dem Quartiersbüro und dem Planungsbüro sind anvisiert.

HERSTELLUNG EINES GRÜNZUGES

ENTLANG DES BEBRA-BACHES BIS ZUR AUGUST-WILHELM-MENDE ANLAGE

Die Grün- und Freiraumstruktur entlang des Wasserlaufes der Bebra stellt ein wichtiges stadträumliches Element im Norden der Stadt Bebra dar. Doch dieser Freiraum wird durch Straßen wie die Lindenallee und die Göttinger Straße sowie die Bahntrassen in kleine Inseln zerteilt. Entlang der Wege haben die Räume zwar unterschiedliche und abwechslungsreiche Qualitäten, doch gibt es nur wenige Aufenthaltsbereiche, Spielmöglichkeiten und Blickachsen auf das Wasser. Außerdem sind die Wege und Brücken nicht barrierefrei gestaltet und eignen sich nur eingeschränkt für Radfahrer. Damit dieser wichtige Naturraum als Einheit erlebt und genutzt werden kann, soll durch ein Freiraumplanungsbüro ein Gesamtkonzept erstellt werden. Dazu sollen Gestaltungs- und Umsetzungsbausteine entwickelt werden, die es erlauben, die einzelnen Abschnitte separat bedarfsweise umzubauen. Ein Ziel der Maßnahme soll sein, die Bebra als verbindendes Naturelement hervorzuheben. Das Element Wasser soll bei Bebrabach und Teich gefahrfrei erlebbar gemacht werden. Weitere Ziele sind die Optimierung der Wegeführung in Bezug auf Barrierefreiheit und die Entzerrung von Fußgänger- und Radverkehr. Außerdem soll die Erschließung und Durchlässigkeit zu den Stadtbereichen des Bünbergs, des Göttinger Bogens und dem Bereich am Freibad verbessert werden. Dazu müssen einzelne Brückenbauwerke bautechnisch geprüft und eventuell ersetzt werden. Die Eisenbahntunnel sollen durch die Herstellung des Grünzuges in ein besseres Licht gerückt werden und als prägende gründerzeitliche Bauwerke, die seit 150 Jahren das Erscheinungsbild der Stadt Bebra prägen, hervorgehoben werden. Zur Erstellung einer Vorkonzeption hat das Büro „schöne aussichten landschaftsarchitektur“ aus Kassel im Juli 2022 seine Arbeit aufgenommen.

HERSTELLUNG EINES GRÜNZUGES

ENTLANG DES BEBRA-BACHES BIS ZUR AUGUST-WILHELM-MENDE ANLAGE

Die Grün- und Freiraumstruktur entlang des Wasserlaufes der Bebra stellt ein wichtiges stadträumliches Element im Norden der Stadt Bebra dar. Doch dieser Freiraum wird durch Straßen wie die Lindenallee und die Göttinger Straße sowie die Bahntrassen in kleine Inseln zerteilt. Entlang der Wege haben die Räume zwar unterschiedliche und abwechslungsreiche Qualitäten, doch gibt es nur wenige Aufenthaltsbereiche, Spielmöglichkeiten und Blickachsen auf das Wasser. Außerdem sind die Wege und Brücken nicht barrierefrei gestaltet und eignen sich nur eingeschränkt für Radfahrer. Damit dieser wichtige Naturraum als Einheit erlebt und genutzt werden kann, soll durch ein Freiraumplanungsbüro ein Gesamtkonzept erstellt werden. Dazu sollen Gestaltungs- und Umsetzungsbausteine entwickelt werden, die es erlauben, die einzelnen Abschnitte separat bedarfsweise umzubauen. Ein Ziel der Maßnahme soll sein, die Bebra als verbindendes Naturelement hervorzuheben. Das Element Wasser soll bei Bebrabach und Teich gefahrfrei erlebbar gemacht werden. Weitere Ziele sind die Optimierung der Wegeführung in Bezug auf Barrierefreiheit und die Entzerrung von Fußgänger- und Radverkehr. Außerdem soll die Erschließung und Durchlässigkeit zu den Stadtbereichen des Bünbergs, des Göttinger Bogens und dem Bereich am Freibad verbessert werden. Dazu müssen einzelne Brückenbauwerke bautechnisch geprüft und eventuell ersetzt werden. Die Eisenbahntunnel sollen durch die Herstellung des Grünzuges in ein besseres Licht gerückt werden und als prägende gründerzeitliche Bauwerke, die seit 150 Jahren das Erscheinungsbild der Stadt Bebra prägen, hervorgehoben werden. Zur Erstellung einer Vorkonzeption hat das Büro „schöne aussichten landschaftsarchitektur“ aus Kassel im Juli 2022 seine Arbeit aufgenommen.

AUFWERTUNG DES STADTPARKS
AM AWO-SENIORENHEIM

Der sogenannte Stadtpark ist aus dem „Alten Friedhof“ entstanden, an dessen Rand die AWO ein Senioren- und Pflegeheim baute. Das Gelände liegt abseits und ist durch seine erhöhte Lage schwer einsehbar, der Eingang zum Park und seine Wege sind nicht barrierefrei gestaltet. In der Bevölkerung wird der Park als zum AWO-Gelände gehörig und nicht als öffentliche Fläche wahrgenommen. Auch bestehen Vorbehalte gegenüber einer Nutzung als Aufenthaltsfläche, da das Gelände zwischen 1865 und 1923 als Friedhof diente. Im Zuge des Umbaus der Rotenburger Straße wurde im Frühjahr 2022 an der Kreuzung zwischen Rotenburger- und Kasseler Straße ein Verkehrskreisel errichtet. Da hierbei auch in den Hang am Stadtpark eingegriffen werden musste, ist nach Abschluss der Straßenbaumaßnahme der Bau eines neuen Erschließungsweges in den Stadtpark erforderlich. Auch die Wege und Aufenthaltsmöglichkeiten im Park sollen attraktiver werden. Der alte Baumbestand soll überprüft und an verschiedenen Stellen erneuert werden. Um bestehende Vorbehalte zu zerstreuen, muss ein behutsamer Umgang mit der Geschichte des Friedhofes gefunden werden. Um diese Vorgaben in einer gehaltvollen Freiraumplanung zusammenzuführen, wurden die Planungsleistungen im Frühjahr 2022 ausgeschrieben. Im Juli 2022 hat das Büro „schöne aussichten landschaftsarchitektur“ aus Kassel diese Aufgabe übernommen und wird bis Jahresende einen Entwurf vorlegen.

AUFWERTUNG DES STADTPARKS
AM AWO-SENIORENHEIM

Der sogenannte Stadtpark ist aus dem „Alten Friedhof“ entstanden, an dessen Rand die AWO ein Senioren- und Pflegeheim baute. Das Gelände liegt abseits und ist durch seine erhöhte Lage schwer einsehbar, der Eingang zum Park und seine Wege sind nicht barrierefrei gestaltet. In der Bevölkerung wird der Park als zum AWO-Gelände gehörig und nicht als öffentliche Fläche wahrgenommen. Auch bestehen Vorbehalte gegenüber einer Nutzung als Aufenthaltsfläche, da das Gelände zwischen 1865 und 1923 als Friedhof diente. Im Zuge des Umbaus der Rotenburger Straße wurde im Frühjahr 2022 an der Kreuzung zwischen Rotenburger- und Kasseler Straße ein Verkehrskreisel errichtet. Da hierbei auch in den Hang am Stadtpark eingegriffen werden musste, ist nach Abschluss der Straßenbaumaßnahme der Bau eines neuen Erschließungsweges in den Stadtpark erforderlich. Auch die Wege und Aufenthaltsmöglichkeiten im Park sollen attraktiver werden. Der alte Baumbestand soll überprüft und an verschiedenen Stellen erneuert werden. Um bestehende Vorbehalte zu zerstreuen, muss ein behutsamer Umgang mit der Geschichte des Friedhofes gefunden werden. Um diese Vorgaben in einer gehaltvollen Freiraumplanung zusammenzuführen, wurden die Planungsleistungen im Frühjahr 2022 ausgeschrieben. Im Juli 2022 hat das Büro „schöne aussichten landschaftsarchitektur“ aus Kassel diese Aufgabe übernommen und wird bis Jahresende einen Entwurf vorlegen.

VERKEHRSKONZEPT

Im Rahmen der Erstellung des ISEK für das Förderprogramm Sozialer Zusammenhalt hat sich die Verkehrsproblematik als ein zentraler Aspekt herausgestellt. Es soll daher ein Verkehrskonzept erstellt werden, in dem die zentralen Problembereiche behandelt und Lösungsvorschläge entwickelt werden. Dabei sind Lösungsansätze notwendig, die sich nicht nur auf die Kernstadt von Bebra konzentrieren, sondern auch gesamtstädtische Ansätze aufzeigen.

Das Verkehrskonzept soll die Chancen zur Neuordnung und Umgestaltung der öffentlichen Räume aufzeigen und die Grundlagen für die Neugestaltung der Straßenräume legen. Zu den spezifischen Bedingungen vor Ort gehört insbesondere die trennende Wirkung der Bahnanlagen in der Eisenbahnerstadt Bebra mit seinen vielen – oft erhöht liegenden – Gleisanlagen. Oftmals sind die Stadtteile nur über Tunnel miteinander verbunden. Die dadurch begrenzte Anzahl an Verknüpfungen zwischen den Stadtteilen führt zudem zu langen Wegen zwischen zwei eigentlich nah beieinander liegenden Orten. Damit einher gehen Herausforderungen im Bereich der Fuß- und Radwegeverbindungen, da Umwege in Kauf genommen werden müssen und viele Tunnels auch als Angsträume wahrgenommen werden. Die Höhenunterschiede der oft tiefer liegenden Tunnel oder höher liegenden Brücken führen außerdem zu einer eingeschränkten Barrierefreiheit.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Sicherheit der Schulwege. Die Bebraer Grundschule im Göttinger Bogen ist für Kinder aus den Ortsteilen, aber auch aus der Kernstadt nur schwer erreichbar, was zu einem hohen Aufkommen an Hol- und Bringverkehren führt. Die Belange eines sicheren und attraktiven Schulweges, z.B. entlang des Grünraumes an der Bebra zwischen Göttinger Bogen und Innenstadt, sind daher zwingend zu berücksichtigen. Auch auf den Radverkehr zwischen der Kernstadt und den Ortsteilen soll ein Augenmerk gerichtet werden. In landschaftlich reizvoller Natur gelegen, sollen die Ortsteile mit der Kernstadt mit attraktiven Radwegen verknüpft werden, die als Schnittstelle in einem „Radwegestern Bebra“ fungieren soll.

Besonderer Wert wird auf eine Integration der stadtplanerischen und städtebaulichen Aspekte und Ziele in das Verkehrskonzept gelegt. Für dessen Erstellung wurde in der ersten Jahreshälfte 2022 das Verkehrsplanungsbüro LK Argus GmbH aus Kassel anhand eines Ausschreibungsverfahrens ausgewählt.

Erster Bürgerworkshop zum Verkehrskonzept Kernstadt Bebra und Zwischenpräsentation im Stadtentwicklungsausschuss

Am 04. November 2022 fand der erste Bürgerworkshop zum Verkehrskonzept Kernstadt Bebra in der Aula des beruflichen Gymnasiums Bebra statt. Hier wurden die ersten Ergebnisse der Analysen des Gutachterteams. Ziel war, diese mit den Meinungen und dem Wissen der Bebraer Bevölkerung abzugleichen und ergänzen zu lassen.
Nach einer Präsentation und der Möglichkeit zur Ergänzung der Analysen an den Stellwänden konnten sich die insgesamt 41 anwesenden Personen an Arbeitstischen einbringen. Hierbei wurden erste Maßnahmenideen entwickelt und konstruktive Hinweise zur Verkehrssituation in Bebra gegeben.
Sie können hier das Protokoll zum 1. Workshop einsehen.
Außerdem wurde am 06.12.2022 der aktuelle Projektstand im Stadtentwicklungsausschuss der Stadt Bebra vorgestellt. Die entsprechende Präsentation können Sie hier einsehen.

VERKEHRSKONZEPT

Im Rahmen der Erstellung des ISEK für das Förderprogramm Sozialer Zusammenhalt hat sich die Verkehrsproblematik als ein zentraler Aspekt herausgestellt. Es soll daher ein Verkehrskonzept erstellt werden, in dem die zentralen Problembereiche behandelt und Lösungsvorschläge entwickelt werden. Dabei sind Lösungsansätze notwendig, die sich nicht nur auf die Kernstadt von Bebra konzentrieren, sondern auch gesamtstädtische Ansätze aufzeigen.

Das Verkehrskonzept soll die Chancen zur Neuordnung und Umgestaltung der öffentlichen Räume aufzeigen und die Grundlagen für die Neugestaltung der Straßenräume legen. Zu den spezifischen Bedingungen vor Ort gehört insbesondere die trennende Wirkung der Bahnanlagen in der Eisenbahnerstadt Bebra mit seinen vielen – oft erhöht liegenden – Gleisanlagen. Oftmals sind die Stadtteile nur über Tunnel miteinander verbunden. Die dadurch begrenzte Anzahl an Verknüpfungen zwischen den Stadtteilen führt zudem zu langen Wegen zwischen zwei eigentlich nah beieinander liegenden Orten. Damit einher gehen Herausforderungen im Bereich der Fuß- und Radwegeverbindungen, da Umwege in Kauf genommen werden müssen und viele Tunnels auch als Angsträume wahrgenommen werden. Die Höhenunterschiede der oft tiefer liegenden Tunnel oder höher liegenden Brücken führen außerdem zu einer eingeschränkten Barrierefreiheit.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Sicherheit der Schulwege. Die Bebraer Grundschule im Göttinger Bogen ist für Kinder aus den Ortsteilen, aber auch aus der Kernstadt nur schwer erreichbar, was zu einem hohen Aufkommen an Hol- und Bringverkehren führt. Die Belange eines sicheren und attraktiven Schulweges, z.B. entlang des Grünraumes an der Bebra zwischen Göttinger Bogen und Innenstadt, sind daher zwingend zu berücksichtigen. Auch auf den Radverkehr zwischen der Kernstadt und den Ortsteilen soll ein Augenmerk gerichtet werden. In landschaftlich reizvoller Natur gelegen, sollen die Ortsteile mit der Kernstadt mit attraktiven Radwegen verknüpft werden, die als Schnittstelle in einem „Radwegestern Bebra“ fungieren soll.

Besonderer Wert wird auf eine Integration der stadtplanerischen und städtebaulichen Aspekte und Ziele in das Verkehrskonzept gelegt. Für dessen Erstellung wurde in der ersten Jahreshälfte 2022 das Verkehrsplanungsbüro LK Argus GmbH aus Kassel anhand eines Ausschreibungsverfahrens ausgewählt.

Erster Bürgerworkshop zum Verkehrskonzept Kernstadt Bebra und Zwischenpräsentation im Stadtentwicklungsausschuss

Am 04. November 2022 fand der erste Bürgerworkshop zum Verkehrskonzept Kernstadt Bebra in der Aula des beruflichen Gymnasiums Bebra statt. Hier wurden die ersten Ergebnisse der Analysen des Gutachterteams. Ziel war, diese mit den Meinungen und dem Wissen der Bebraer Bevölkerung abzugleichen und ergänzen zu lassen.
Nach einer Präsentation und der Möglichkeit zur Ergänzung der Analysen an den Stellwänden konnten sich die insgesamt 41 anwesenden Personen an Arbeitstischen einbringen. Hierbei wurden erste Maßnahmenideen entwickelt und konstruktive Hinweise zur Verkehrssituation in Bebra gegeben.
Sie können hier das Protokoll zum 1. Workshop einsehen.
Außerdem wurde am 06.12.2022 der aktuelle Projektstand im Stadtentwicklungsausschuss der Stadt Bebra vorgestellt. Die entsprechende Präsentation können Sie hier einsehen.

ANREIZPROGRAMM „BEBRA BAUT UM“

Um private Investitionen in den Gebäudebestand und das Wohnumfeld anzuregen, ist die Einrichtung eines sogenannten „Anreizprogramms“ vorgesehen. Die Stadt Bebra möchte hierdurch finanzielle Anreize für kleinere private Einzelmaßnahmen schaffen. Das Anreizprogramm ist Bestandteil des Förderprogramms „Sozialer Zusammenhalt“ und wird anteilig durch Mittel von Bund und Land unterstützt.

Die Stadt Bebra möchte die Sanierung leerstehender und sanierungsbedürftiger Häuser in der Innenstadt sowie im Göttinger Bogen durch Zuschüsse fördern. Dadurch soll Leerständen innerhalb des Stadtkerns und des Göttinger Bogens sowie der Landschaftszersiedelung entgegengewirkt werden. Ziel ist dabei, das Stadtbild zu verbessern und mit dem Erhalt der Bausubstanz innerhalb des Stadtkerns von Bebra sowie im Göttinger Bogens eine Bestandsverbesserung zu erreichen. Es gilt, den vorhandenen Wohnraum an heutige Anforderungen an Ausstattung, Raumprogramm und Wohnumfeld anzupassen, damit der Stadtkern sowie der Göttinger Bogen als Wohn- und Lebensstandort attraktiver werden. Darüber hinaus sollen die Sanierung und Modernisierung von Ladenlokalen befördert werden. Für nicht mehr tragbare Strukturen sollen zudem Umnutzungsansätze entwickelt und umgesetzt werden. Vor dem Hintergrund erforderlicher Klimaanpassungsstrategien ist dabei auch die Verbesserung der gebäudebezogenen Freiflächen wesentliches Ziel. Um den Folgen des Klimawandels Rechnung zu tragen, wird auch die Verbesserung oder Schaffung gebäudebezogener Freiflächen, z.B. die Begrünung von Parkierungsanlagen, Fassaden und Dächern gefördert.

Die Förderung ist beschränkt auf Eigentümerinnen und Eigentümer von Gebäuden und Grundstücken innerhalb des Fördergebietes. Mithilfe der untenstehenden Karte können Sie prüfen, ob Sie von einer Förderung profitieren können. Bitte berücksichtigen Sie, dass ausschließlich Maßnahmen gefördert werden können, die noch nicht begonnen wurden. Zur Sicherung der städtebaulichen und architektonischen Qualität und zur Gewährleistung einer fachgerechten Umsetzung von Maßnahmen innerhalb des Fördergebietes wird zeitnah ein Beratungsangebot eingerichtet, in welchem die Maßnahmen und die Art der Umsetzung mit den interessierten Eigentümerinnen und Eigentümern bestimmt werden. Die Beratung bildet die Voraussetzung zur Beantragung der Förderung.

Die erforderlichen Antragsformulare sind an dieser Stelle online bzw. im Rathaus und dem Quartiersbüro verfügbar. Maßnahmen, die vor der Anmeldung und Bewilligung begonnen werden, können nicht gefördert werden. Falls Sie vorab Fragen haben, nehmen Sie gerne Kontakt zum Fördergebietsmanagement auf.

ANREIZPROGRAMM „BEBRA BAUT UM“

Um private Investitionen in den Gebäudebestand und das Wohnumfeld anzuregen, ist die Einrichtung eines sogenannten „Anreizprogramms“ vorgesehen. Die Stadt Bebra möchte hierdurch finanzielle Anreize für kleinere private Einzelmaßnahmen schaffen. Das Anreizprogramm ist Bestandteil des Förderprogramms „Sozialer Zusammenhalt“ und wird anteilig durch Mittel von Bund und Land unterstützt.

Die Stadt Bebra möchte die Sanierung leerstehender und sanierungsbedürftiger Häuser in der Innenstadt sowie im Göttinger Bogen durch Zuschüsse fördern. Dadurch soll Leerständen innerhalb des Stadtkerns und des Göttinger Bogens sowie der Landschaftszersiedelung entgegengewirkt werden. Ziel ist dabei, das Stadtbild zu verbessern und mit dem Erhalt der Bausubstanz innerhalb des Stadtkerns von Bebra sowie im Göttinger Bogens eine Bestandsverbesserung zu erreichen. Es gilt, den vorhandenen Wohnraum an heutige Anforderungen an Ausstattung, Raumprogramm und Wohnumfeld anzupassen, damit der Stadtkern sowie der Göttinger Bogen als Wohn- und Lebensstandort attraktiver werden. Darüber hinaus sollen die Sanierung und Modernisierung von Ladenlokalen befördert werden. Für nicht mehr tragbare Strukturen sollen zudem Umnutzungsansätze entwickelt und umgesetzt werden. Vor dem Hintergrund erforderlicher Klimaanpassungsstrategien ist dabei auch die Verbesserung der gebäudebezogenen Freiflächen wesentliches Ziel. Um den Folgen des Klimawandels Rechnung zu tragen, wird auch die Verbesserung oder Schaffung gebäudebezogener Freiflächen, z.B. die Begrünung von Parkierungsanlagen, Fassaden und Dächern gefördert.

Die Förderung ist beschränkt auf Eigentümerinnen und Eigentümer von Gebäuden und Grundstücken innerhalb des Fördergebietes. Mithilfe der untenstehenden Karte können Sie prüfen, ob Sie von einer Förderung profitieren können. Bitte berücksichtigen Sie, dass ausschließlich Maßnahmen gefördert werden können, die noch nicht begonnen wurden. Zur Sicherung der städtebaulichen und architektonischen Qualität und zur Gewährleistung einer fachgerechten Umsetzung von Maßnahmen innerhalb des Fördergebietes wird zeitnah ein Beratungsangebot eingerichtet, in welchem die Maßnahmen und die Art der Umsetzung mit den interessierten Eigentümerinnen und Eigentümern bestimmt werden. Die Beratung bildet die Voraussetzung zur Beantragung der Förderung.

Die erforderlichen Antragsformulare sind an dieser Stelle online bzw. im Rathaus und dem Quartiersbüro verfügbar. Maßnahmen, die vor der Anmeldung und Bewilligung begonnen werden, können nicht gefördert werden. Falls Sie vorab Fragen haben, nehmen Sie gerne Kontakt zum Fördergebietsmanagement auf.